Professionelle Zahnreinigung – alles, was Du wissen musst

Ablauf, Kosten, Nutzen und Risiken der professionellen Zahnreinigung

Professionelle Zahnreinigung – alles, was Du wissen musst
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    61 Prozent der Deutschen gehen mindestens einmal jährlich für eine professionelle Zahnreinigung zum Zahnarzt. Das ist das Ergebnis einer im Auftrag des Versicherer CosmosDirekt durchgeführten forsa-Umfrage unter 1.003 Personen ab 18 Jahren. Gut 16 Prozent nehmen diese Möglichkeit seltener als alle zwei Jahre in Anspruch – gut jeder achte Bundesbürger verzichtet komplett auf die professionelle Zahnreinigung. [1]

    Wie belastbar diese Zahlen bis ins Detail sind, sei einmal dahingestellt. Sicher ist jedoch, dass sich die professionelle Zahnreinigung einer steigenden Beliebtheit erfreut. Die Ursachen sind vielfältig: Einerseits ein Wandel in den Zahnmedizin.

    Hat man sich vor 20 Jahren primär auf die Reparatur von Zahnschäden beschränkt, wird Prophylaxe heute immer wichtiger. Zudem steigt neben dem Gesundheitsbewusstsein der Menschen auch der Wunsch nach einem ästhetischen Lächeln als neues Schönheitsideal.

    Aber was ist eine professionelle Zahnreinigung? Wie läuft eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ab? Welche Vor- und Nachteile hat die Behandlung? Und übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten? Wir fassen die wichtigsten Antworten auf die brennendsten Fragen für Dich zusammen.

    Was ist eine professionelle Zahnreinigung?

    Eine regelmäßige Zahnhygiene mit Handzahnbürste, elektrischer Zahnbürste und Zahnseide ist die Basis für langfristig gesunde Zähne. Ganz egal, wie gründlich Du auch putzt – alle Beläge wirst Du trotz größter Sorgfalt nicht entfernen können. Gerade in den Zahnzwischenräumen und in schwer zugänglichen Ecken setzt sich daher dauerhaft Zahnbelag ab.

    Mit der Zeit kann sich dieser Plaque sogar zu hartnäckigem Zahnstein verhärten. Ohne eine professionelle Zahnreinigung lassen sich diese Beläge nicht mehr entfernen. Bleiben diese aber dauerhaft bestehen, steigt das Risiko für Erkrankungen wie Karies und Parodontose.

    Aber auch Mundgeruch kann die Folge von hartnäckigen, bakteriellen Belägen sein. Bei der professionellen Zahnbehandlung (kurz: PRZ) handelt es sich um eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen für gesunde Zähne.

    Dabei löst der Zahnarzt festsitzende Beläge mit Hilfe von Spezialwerkzeugen aus den schwer zugänglichen Bereichen des Gebisses. Die PRZ gehört zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGel-Leistungen).

    Als solche gehört sie nicht zum Standard-Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Ziel der professionellen Zahnreinigung ist eine optimale Zahnpflege bei einer gleichzeitigen Reduktion des Risikos für Zahnfleischentzündungen. Zudem soll die PRZ oberflächliche Zahnverfärbungen entfernen.

    Schon gewusst? – Zahnbelag

    Bakterieller Zahnbelag (Plaque) entsteht durch die Anlagerung von Bakterien an den Zähnen. Neben Bakterien besteht der Belag aus Proteinen, Phosphaten und Kohlenhydraten, die sich zu komplexen Schichten übereinander lagern.

    Nach dem Zähneputzen dauert es häufig nicht einmal einen Tag, bis sich neuer Zahnbelag bildet. Bei Personen, die besonders „vorbelastet“ sind, entwickelt sich aus dem weichen Zahnbelag schon nach wenigen Tagen harter Zahnstein. Dieser lässt sich durch Zähneputzen nicht mehr entfernen.

    So läuft die professionelle Zahnreinigung ab

    Bei der professionellen Zahnreinigung geht es um die gezielte und gründliche Reinigung der Zähne, wie sie mit „Bordmitteln“ im heimischen Badezimmer nicht möglich ist. Allerdings existiert keine Norm, die alle Einzelmaßnahmen konkret definiert. Es ist also nicht festgelegt, welche Maßnahmen zu einer PRZ gehören und welche nicht. Allerdings gehören die folgenden Behandlungsschritte zu den meisten PRZ-Angeboten dazu:

    • Prüfen der täglichen Mundhygiene, Bestandsaufnahme und bestimmen des persönlichen Erkrankungsrisikos.
    • Umfassendes Aufklärungsgespräch bzgl. der Ursachen, Entwicklung und Folgen von Parodontitis und Karies.
    • Entfernen weicher Zahnbeläge (Plaque) und des harten Zahnbelags (Zahnstein).
    • Polieren der gesäuberten Zähne, um die Oberfläche wieder zu versiegeln.
    • Schutz vor Karies durch das Aufbringen einer Fluoridierung der Zähne.
    • Abschließende Beratung bzgl. der Optimierung der häuslichen Zahnpflege sowie zu einer Lebenswiese, die die Zahngesundheit fördert.

    Schon gewusst? – Wer eine professionelle Zahnreinigung durchführen darf

    Nicht nur der Zahnarzt selbst darf sich bei einer professionellen Zahnreinigung den hartnäckigen Belägen in Deinem Mundraum annehmen. Auch professionell fortgebildete Fachkräfte können in der Zahnarztpraxis diese Aufgabe übernahmen.

    Diese nennen sich entweder Fachassistenten, Dentalhygieniker oder zahnmedizinische Prophylaxe-Assistenten. Frage im Zweifelsfall einfach nach, wer die Behandlung bei Dir vornimmt.

    Hättest Du gewusst, dass Du für eine Zahnreinigung nicht einmal zum Zahnarzt musst?

    Auch in sogenannten Prophylaxe-Zentren werden professionelle Zahnreinigungen angeboten. Solche Zentren sind entweder eigenständig als Vorsorgeeinrichtung tätig oder Teil einer Zahnarztpraxis. Wer sich als „Prophylaxe-Zentrum“ bezeichnen darf, ist vom Gesetzgeber allerdings nicht definiert.

    Professionelle Zahnreinigung Schritt für Schritt

    Professionelle Zahnreinigung Schritt für Schritt

    Die professionelle Zahnbehandlung ist eine Vorsorgebehandlung. Sie wird aber auch zur Vorbereitung von Parodontitis-Maßnahmen durchgeführt. Wie lange eine Behandlung dauert, hängt vom Verschmutzungsgrad der Zähne ab.

    Entscheidend ist neben der Stärke der Verschmutzung auch die Anzahl der zu bearbeitenden Stellen. Bei leichten Verschmutzungen kannst Du mit rund 35 bis 45 Minuten rechnen. Liegen starke Verschmutzungen vor oder hat sich viel Zahnstein abgesetzt, musst Du mit mindestens 60 Minuten rechnen.

    1. Untersuchung der Mundhöhle

    Die praktische Zahnreinigung beginnt damit, dass der Zahnarzt den Zustand von Zähnen und Zahnfleisch unter die Lupe nimmt. Dazu nutzt er Instrumente wie Spiegel und Sonde. Durch diese Vorarbeit kann der Zahnarzt kariöse Zähne, gereiztes Zahnfleisch, blutende Zahnfleischtaschen und sonstige Probleme schon vorher erkennen.
    Diese Untersuchung entscheidet darüber, ob eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll ist oder nicht und welche Stellen gereinigt werden müssen. Ein seriöser Zahnarzt wird immer nur die Zähne reinigen, die eine Reinigung benötigen – und dies entsprechend abrechnen.

    Gute Dentalhygieniker arbeiten nicht blind

    Zahnbelag zu großen Teilen mit bloßem Auge nicht zu sehen. Auch Profis können ohne entsprechende Maßnahmen leicht größere Mengen Plaque übersehen. Wie die Stiftung Warentest in einem Praxistest herausfand, war das Reinigungsergebnis in vielen Fällen nicht vollständig zufriedenstellend. [7]

    Häufig blieben bei Patienten Plaque-Reste zurück. Gewissenhafte Zahnärzte und Dentalhygieniker arbeiten daher mit Färbemitteln, die Beläge sichtbar machen. Diese kommen entweder vor der Prozedur für präzises Arbeiten oder nach der Behandlung zur Ergebniskontrolle zur Anwendung.

    Ob Dein Zahnarzt sauber gearbeitet hat, kannst Du übrigens auch selbst prüfen. Plaque-Spülungen und Färbe-Tabletten aus der Drogerie machen Rückstände sichtbar.

    2. Entfernen von Zahnbelägen

    Ist der Ist-Zustand ermittelt, kommen die Spezialgeräte des Zahnarztes zum Einsatz. Dazu hat er mehrere Möglichkeiten. Das einfachste Gerät ist ein sogenannter Scaler. Dieser hat die Form eines spitzen Häkchens und dient dazu, hartnäckige Beläge und weicheren Zahnstein mechanisch zu entfernen.

    Auch die Kürette kommt hier zum Einsatz. Insbesondere beim Einsatz mechanischer Gerätschaften müssen sich die Fachkräfte auf ihre Erfahrung und ihren Tastsinn verlassen. Ein großer Teil aller Zahnbeläge ist für das menschliche Auge nicht sichtbar.

    Den Rest des weichen Zahnbelags entfernt der Zahnarzt mit einem Pulverwasserstrahlgerät. Solche Geräte entfernen Plaque durch ein Gemisch aus Wasser und feinen Pulverpartikeln, das mit Druckluft an die zu reinigende Stelle gelenkt wird.

    Achtung: Umstrittene Reinigungsmethode

    Pulverwasserstrahlgeräte versprechen bei sachgemäßer Anwendung hohe Präzision und eine gute Reinigungsleistung. Zudem werden Plaque-Partikel schnell und effektiv von den Zähnen und aus den Zwischenräumen gespült.

    Wie Du Dir denken kannst, steht hinter einem solchen Wasserstrahl eine Menge Kraft. Rutscht der Behandler hier ab (oder wird das Gerät unsachgemäß eingesetzt) können Verletzungen an Zähnen und Zahnfleisch entstehen.

    Aus diesem Grund sind die Pulverwasserstrahlgeräte für die professionelle Zahnreinigung auch unter Zahnärzten umstritten. In ihrer Doktorarbeit nahm sich Karola Hornung vor diesem Hintergrund dem Einfluss von Pulverwasserstrahlgeräten auf die Zahnsubtanz an. [3]

    Dabei stützte sie sich u.a. auf die frühere Studienergebnisse. Darunter eine Untersuchung der Universitätszahnklinik Bern. Diese stellte bereits im Jahr 2000 heraus, Pulverstrahlgeräte einen deutlich höheren Zahnsubstanzverlust mit sich bringen als andere Politur- und Reinigungsgeräte. [4]

    Viele Experten empfehlen die hochwirksame Methode daher nur bei einer notwendigen Indikation. Daher sollte nach Möglichkeit immer ein schonenderes Verfahren verwendet werden. Pulverstrahlgeräte sehen unter anderem Neme et al. daher kritisch. Das gilt sowohl für den natürlichen Zahnschmelz als auch für Zahnfüllungen, die sich ebenfalls durch den Einsatz stärker abnutzen. [5]

    Eine weitere Methode ist die Plaque-Entfernung via Ultraschallgerät. Ultraschallgeräte kommen immer dann zum Einsatz, wenn hartnäckige Zahnbeläge oder Zahnstein entfernt werden müssen. Beim sogenannten Ultraschall-Scaling wird eine Metallspitze in schnelle aber minimale Vibration versetzt.

    Durch diesen Einfluss wird der Zahnstein Stück für Stück abgelöst. Ein Wasserstrahl sorgt währenddessen für die Kühlung der Metallspitze und den Abtransport der gelösten Partikel. Abschließend werden die Zähne mittels Luftstrahl getrocknet und so für den nächsten Schritt vorbereitet.

    3. Politur der Zähne

    Sind die Zähne gründlich gereinigt, liegen die Zahnhälse ein Stückchen frei. Zudem liegen kleinere Risse nun offen. Um zu verhindern dass sich neuer Schmutz anlagert und Bakterien eindringen können, poliert der Zahnarzt die Zähne.

    Für diesen Schritt kommen einer elektrische Polierbürste und eine Spezialpaste zum Einsatz, die Deine Zähne glättet und poliert. Du kannst es Dir so vorstellen, als würdest Du beim Heimwerken Polierspachtel nutzen, um kleine Risse in einem Werkstoff zu schließen.

    Beim Polieren glättet der Behandler nicht nur die Zähne und versiegelt womöglich freiliegende Zahnhälse. Auch die Übergänge zwischen Zahnsubstanz und Füllungen bzw. Übergangsstellen zum Zahnersatz werden bearbeitet.

    4. Fluoridieren der Zähne

    Fluorid ist in den meisten Zahncremes enthalten. Es hilft dabei, wichtige Mineralien wie Phosphat und Kalzium in die Zahnsubstanz einzulagern. Damit stärkt Fluorid die Zahnsubstanz und wirkt der Demineralisierung des Zahnschmelzes entgegen. Gleichzeitig macht Fluorid die Zähne widerstandsfähiger gegen Säuren.

    Einer Studie der Universität Hamburg zur Folge verringert es sogar die Fähigkeit von Kariesbakterien, sich an den Zahnschmelz anzuheften. Im Vergleich zu unbehandelten Oberflächen reduziert sich die Behaftung mit Bakterien um die Hälfte! [6]

    In der Konsequenz besteht der letzte praktische Behandlungsschritt im Versiegeln der polierten Zähne mit Fluorid. Meist kommen hier fluoridhaltige Lacke oder Gele zum Einsatz. Neben Fluorid enthalten viele Siegellacke auch das keimabtötende Chlorhexidin als zusätzliche Keimabwehr.

    Info: Fluorid ist im Übrigen auch in hochwertigen Zahnpasten enthalten.

    Diese werden mit Wattepads oder einem kleinen Pinsel flächig auf die Zähne aufgetragen. Besonders beachtet werden die empfindlichen Zahnhälse. Das Versiegeln erschwert also die Neubildung neuer Beläge.

    5. Beratung rund um die Zahnpflege

    Mit einer professionellen Zahnreinigung hast Du nur die Hälfte der Miete. Zum Programm der professionellen Zahnreinigung gehört bei einem guten Behandler auch eine umfassende Beratung zur Zahnhygiene. Du hast es schließlich zu einem großen Teil selbst in der Hand, wie sauber und gesund Deine Zähne sind. Welchen Umfang eine Beratung hat und welche Themen sie abdeckt, das unterscheidet sich von Praxis zu Praxis.

    Allem voran stehen korrekte Putztechniken, Informationen über ergänzende Zahnpflegeprodukte und weitere Zahnpflegemaßnahmen, die Du zuhause durchführen kannst. In vielen Fällen kommt eine umfassende Beratung zu einer zahngesunden Ernährung und Lebensweise hinzu. Beides basiert auf einer eingehenden Analyse Deiner bisherigen Lebensweise.

    Hinweis: Dieser Schritt ist optional. Zu einer wirklich guten PZR-Dienstleistung gehört die Beratung jedoch ebenso dazu wie die gründliche Politur.

    Achtung: Bei Medikamenteneinnahme

    Bei der professionellen Zahnreinigung kann es zu Zahnfleischbluten kommen. Ist Dein Zahnfleisch ohnehin bereits gereizt oder entzündet, ist das Risiko besonders hoch. Informiere Deinen Zahnarzt vor dem Behandlungsbeginn daher darüber, ob Du dauerhaft gerinnungshemmende Medikamente einnimmst (z.B. Marcumar) oder kürzlich eingenommen hast (z.B. Acetylsalicylsäure – ASS). Im Zweifelsfall kann der Zahnarzt im Vorfeld Gegenmaßnahmen einleiten.

    Wie oft sollte ich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen?

    Meist wird die professionelle Zahnreinigung jährlich oder halbjährlich durchgeführt – aber auch häufigere Behandlungen sind unter gegebenen Umständen üblich. In welchen Abständen eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll ist, hängt laut der Bundeszahnärztekammer von den Voraussetzungen jedes Patienten ab. [8]

    Die beiden entscheidenden Faktoren sind das Risiko für Zahnerkrankungen (z.B. Karies, Parodontitis) sowie die individuelle Neigung zur Bildung von Belägen. Letztere Wiederum gelten ebenfalls als Risikofaktor für die Entwicklung von Karies und Parodontitis. Eine halbjährliche (oder häufigere) professionelle Zahnreinigung ist bei Menschen sinnvoll, die zu schnell mineralisierenden Zahnablagerungen neigen.

    Das bedeutet, dass sich aus weichen Belägen schnell Zahnstein bildet. Auch bei ungünstigen Mundhygienebedingungen (z.B. durch Zahnersatz, Zahnspange, Retainer) sowie bei vorhandenen Zahntaschen macht ein häufigeres Intervall Sinn. Für die meisten Menschen reicht eine jährliche bzw. halbjährliche professionelle Zahnreinigung zur Prophylaxe völlig aus.

    Das solltest Du nach der professionellen Zahnreinigung unbedingt beachten

    Viele Patienten gehen davon aus, dass ihre Zähne direkt nach einer professionellen Zahnreinigung wieder voll belastbar sind. Schließlich sind sie nicht nur sauber, sondern auch noch versiegelt. Das ist nicht ganz korrekt, denn in den Stunden nach der Behandlung sind die Zähne besonders empfindlich. Halte Dich daher für die nächsten 8 bis 12 Stunden an die folgenden Regeln. Ansonsten können sich die empfindlichen Zähne schneller wieder verfärben, als Dir lieb ist.

    • Vermeide das Rauchen für mindestens 8 Stunden. Der heiße und schadstoffreiche Rauch ist enorm schädlich für die empfindlichen Zähne.
    • Versuche in der nächsten Zeit nur klares Wasser zu trinken und nach Möglichkeit nichts zu essen. Ideal ist auch hier das Zeitfenster von 8 bis 12 Stunden.
    • Noch etwas länger solltest Du auf färbende Lebensmittel verzichten, da sich die Farbstoffe leicht in der Zahnsubstanz ablagern können. Dazu gehören neben Klassikern wie Rotwein, Kaffee, Cola und Schwarztee auch färbende Gemüsesorten wie Karotten und Rote Beete.
    • Auch kalte oder besonders heiße Lebensmittel solltest Du für einige Zeit meiden. Je nach Patient, können dies auch 24 bis 48 Stunden sein. In dieser Zeit können die Zähne nämlich sehr schmerzempfindlich sein.

    Kann es nach der professionellen Zahnreinigung zu Zahnschmerzen kommen?

    Durch die Behandlung können die Zähne noch eine Weile schmerzempfindlich sein. Werden die Zahnhälse etwa von starkem Zahnsteinbefall befreit, können diese bei äußeren Einflüssen schmerzen. Viele Zahnärzte setzen hier auf Gels und Pasten, die desensibilisierend wirken. So lässt sich die Schmerzempfindlichkeit deutlich reduzieren.

    Zudem klingt diese meist ohnehin nach einigen Stunden ab. Übrigens: Die Behandlung selbst ist völlig schmerzfrei. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zahnarzt ein Ultraschallgerät, einen Pulverwasserstrahlapparat oder ein manuelles Handwerkszeug verwendet.

    Professionelle Zahnreinigung trotz Schmerzempfindlichkeit

    Du hast ohnehin bereits schmerzempfindliche Zähne, möchtest aber trotzdem eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen? Auch mit Dentinhypersensibilität kannst Du Deine Zähne professionell reinigen lassen. Sprich dazu am besten vorher mit Deinem Zahnarzt über das Problem. Je nach Schmerzintensität werden die Zähne zuvor mit einem desensibilisierenden Präparat oder mit einem lokalen Betäubungsmittel behandelt.

    Welchen Sinn hat eine professionelle Zahnbehandlung?

    Welchen Sinn hat eine professionelle Zahnbehandlung

    Grundsätzlich besteht ein Zusammenhang zwischen Zahn- und Zahnfleischerkrankungen und Zahnbelägen. Wenn Du also verhinderst, dass sich dicke Zahnbeläge bilden und festsetzen, kannst Du das Erkrankungsrisiko deutlich reduzieren. In diese Kerbe schlägt auch die professionelle Zahnreinigung. Sie soll Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis vorbeugen.

    Allerdings besteht in der Wissenschaft keine Einigkeit darüber, ob eine professionelle Zahnreinigung besser vor solchen Erkrankungen schützt als eine reine Zahnsteinentfernung. Letztere wird immerhin bis zu zweimal jährlich auch von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Während die meisten Zahnärzte die Wirksamkeit als bewiesen ansehen, existieren derzeit keine Studien, die die Wirksamkeit der Maßnahme eindeutig belegen.

    Für Erwachsene, ohne eine bereits vorhandene Erkrankung wie Parodontitis, bewertet der MDS die Wirksamkeit der Maßnahme im IGeL-Monitor als „unklar“. [9] Damit musst Du als Patient selbst entscheiden, ob Du die Privatleistung in Anspruch nehmen möchtest.

    Wann eine professionelle Zahnreinigung wirklich sinnvoll sein kann

    Wirklich sinnvoll ist eine professionelle Zahnreinigung, wenn sie bei der Behandlung eines gesundheitlichen Problems hilft. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Du ein erhöhtes Kariesrisiko hast. Dein persönliches Kariesrisiko kannst Du mit dem DMFT-Index sowie durch die Einschätzung Deiner persönlichen Mundhygiene einschätzen:

    • Decayed (kariöse)
    • Missed (fehlende)
    • Filled (gefüllte)
    • Teeth (Zähne)

    Das bedeutet: je mehr kariöse, fehlende oder gefüllte Zähne Du hast, desto sinnvoller kann eine Zahnreinigung sein. Zudem gilt: Bei Zahnfehlstellungen mit überlappenden Zähnen ergeben sich viele Zwischenräume und Bereiche, die Du selbst nicht effektiv reinigen kannst. Auch hier kann eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung sinnstiftend sein.

    Checkliste: Schätze Dein Kariesrisiko selbst ein

    • Wie steht es um meinen aktuellen Kariesbefund?
    • Wie steht es um meinen Zuckerkonsum im Alltag?
    • Wie regelmäßig und gründlich ist meine Mundhygiene?
    • Ist in meiner Zahnpasta Fluorid enthalten?
    • Habe ich einen normalen Speichelfluss oder eher einen trocknen Mund?
    • Wurde bei mir der Erreger Streptokokkus mutans im Speichel nachgewiesen?
    • Neige ich zu starkem Zahnbelag oder mineralisiert mein Zahnbelag schnell?

    Wie sinnvoll ist eine professionelle Zahnreinigung bei Parodontitis?

    Parodontitis ist eine der verbreitetsten Zahnerkrankungen in Deutschland. [10] Die professionelle Zahnreinigung gilt dabei als Prophylaxe. Wie der IGeL-Monitor jedoch zeigt, ist der Nutzen nach wissenschaftlichen Standards zumindest „unklar“. Die Rechnung im Hinblick auf Parodontitis ist einfach: kein Plaque – keine Parodontitis.

    Wichtig ist jedoch, dass das Ergebnis des IGeL-Monitors lediglich für zahngesunde Menschen gilt. Für Menschen mit erhöhtem Parodontitis-Risiko sieht das anders aus. Gleich mehrere Studien haben sich mit dem Einfluss der professionellen Zahnreinigung auf die Parodontitis beschäftigt.

    Eine Metauntersuchung aus dem Jahr 2017 hat u.a. acht Studien zum Thema ausgewertet. Das Ergebnis: Eine professionelle Zahnreinigung hat einen positiven Einfluss. Sie schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung und hilft, dem erneuten Ausbruch vorzubeugen. Wirklich effektiv verbessern lässt sich die Mundgesundheit bei Parodontitis jedoch nur durch die Kombination aus professioneller Zahnreinigung mit einer gewissenhaften Mundhygiene mit Zahnbürste und Munddusche zuhause. [11]

    Vorteile und Nachteile der professionellen Zahnreinigung auf einen Blick

    Vorteile der PZR

    • Aufwendigee Reinigung der Zähne, Zahnzwischenräume und Zahntaschen kann die Kariesprophylaxe unterstützten.
    • Für Menschen, die bereits an Parodontitis leiden, ist die PZR laut Studien eine wertvolle Unterstützung zur täglichen Mundhygiene.
    • Bei der professionellen Zahnreinigung werden auch leichte Verfärbungen durch Genuss- und Nahrungsmittel entfernt.
    • Eine professionelle Zahnreinigung selbst ist schmerzfrei.
    • Die Kosten für die professionelle Zahnreinigung

    Nachteile der PZR

    • Der Nutzen der professionellen Zahnreinigung für zahngesunde Menschen ist nicht durch belastbare Studien belegt und damit unklar.
    • Bei einzelnen Behandlungen sind keine Zahnschäden zu erwarten. Bei unsachgemäßer oder zu häufiger Anwendung des Verfahrens kann es zu Verletzungen des Zahnfleisch und Abnutzungserscheinungen am Zahnschmelz kommen.
    • Eine PZR kann nur oberflächliche Verfärbungen lösen. Die Natürliche Zahnfarbe aufhellen kann sie nicht. Dazu braucht es ein Bleaching. Bleaching-Sets gibt es im Übrigen auch für zu Hause.
    • Wer schmerzempfindliche Zähne hat, kann nach der PRZ für einige Zeit Probleme mit schmerzempfindlichen Zähnen bekommen.

    Was kostet eine professionelle Zahnreinigung bzw. was darf sie kosten?

    Was kostet einen professionelle Zahnreinigung bzw. was darf sie kosten

    Die professionelle Zahnreinigung ist eine private Wahlleistung (IGeL-Leistung). Als solche gehört sie nicht zum Standard-Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Nur wenige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten daher auf freiwilliger Basis.

    Private Zahnzusatzversicherungen dagegen übernehmen teilweise die vollständigen Kosten. Und das tarifabhängig sogar für mehrere Behandlungen pro Jahr. Abgerechnet wird die professionelle Zahnreinigung nach der privaten Gebührenordnung der Zahnärzte, wo es seit 2012 eine eigene Gebührenziffer gibt.

    Die Preise variieren von Praxis zu Praxis stark. Nach der Datenlage des Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) berechnen Zahnärzte für eine professionelle Zahnreinigung durchschnittlich 80 bis 120 Euro. Es sind aber auch Preise unter 70 und 150 Euro möglich.

    Von diesen Faktoren hängen die Kosten der professionellen Zahnreinigung ab

    Was eine professionelle Zahnreinigung kosten darf, ist in der GOZ-Ziffer 1040 der Gebührenordnung für Zahnärzte genau festgelegt. Diese gibt eine Rahmen vom einfachen Satz bis hin zum 3,5-fachen-Satz vor. Welcher Gebührensatz zur Anwendung kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen u.a.:

    • Der Standort der Praxis, da der Zahnarzt Mietpreise ebenfalls auf die Gebühren umlegen können muss.
    • Regionalspezifische Materialkosten
    • Personalkosten
    • Verschmutzungsgrad des Zahnapparats
    • Zeitdauer und Komplexitätsgrad der Behandlung
    • Unerwartet auftretende Komplikationen
    • Anzahl der Behandelten Zähne

    Die Berechnung der Kosten erfolgt meist pro Zahn. Während die Reinigung eines Zahns beim 2,3-fachen Satz etwa 3,62 Euro kostet, sind es beim 3,5-fachen Satz bereits 5,51 Euro. Alle Maßnahmen, die über die Anwendungen einer professionellen Zahnreinigung hinausgehen, werden zusätzlich in Rechnung gestellt. Dazu neben dem Entfernen von Belägen unter dem Zahnfleischrand auch das Polieren von Füllungsrändern oder die Versiegelung von kleinsten Rissen (Fissur-Versiegelung).

    Wichtig: Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Münster dürfen Zahnärzte keine Schnäppchenpreise für mehrere jährliche professionelle Zahnreinigungen anbieten. (Az. 19 K 1242/12.T, März 2016)

    Darauf solltest Du unbedingt achten

    Die professionelle Zahnreinigung wird nicht überall nach dem gleichen Standard ausgeführt. Frage daher vor dem Behandlungsbeginn nach, welche Maßnahmen im Rahmen der PRZ durchgeführt werden. So erkennst Du beispielsweise, ob auch eine vor Karies schützende Politur mit einer fluoridhaltigen Paste Teil der Behandlung ist.

    Auch hinsichtlich der Kosten solltest Du im Zweifelsfall nachhaken. Frage im Vorfeld explizit nach den Konditionen der PRZ, um keine böse Überraschung zu erleben. Nach § 630c Abs.3 BGB ist Dein behandelnder Zahnarzt dazu verpflichtet, Dich vor Behandlungsbeginn über alle voraussichtlichen Kosten aufzuklären. [2]

    So bereitest Du Dich auf die professionelle Zahnreinigung vor

    So bereitest Du Dich auf die PZR vor

    Du hast Angst vor Schmerzen beim Zahnarzt? Kein Problem, denn die professionelle Zahnreinigung ist meist völlig schmerzfrei. Es besteht also keine Notwendigkeit, Schmerzmittel oder ähnliches einzunehmen. Das solltest Du auch in keinem Fall eigenmächtig tun, denn vor allem Kopfschmerzmittel wie Acetylsalicylsäure (ASS) hemmen die Blutgerinnung. Damit erhöht sich das Risiko für Zahnfleischblutungen.

    Hast Du dagegen eine echte Zahnarztphobie, solltest Du dieses Thema unbedingt ansprechen. In einem solchen Fall kannst Du dich beispielsweise an spezialisierte Zahnarztpraxen wenden, die mit Hypnosetechniken arbeiten.

    Allgemein empfehlen wir vor einem Termin bei der professionellen Zahnreinigung trotzdem eine gründliche Mundhygiene. Du möchtest Deinem Zahnarzt die Arbeit schließlich so angenehm wie möglich gestalten und ihn nicht mit Mundgeruch belästigen.

    Es versteht sich von selbst, dass auch Knoblauch tabu sein sollte. Ebenfalls verzichten solltest Du vor der Zahnreinigung auf Nikotin, Alkohol an abrasive Stoffe wie Cola oder Fruchtsäfte, die den Zahnschmelz angreifen. Eine gute Mundspülung kann vor dem Weg zum Zahnarzt ebenfalls nicht schaden.

    Kläre zudem mit dem Behandler im Vorfeld ab, inwiefern Vorerkrankungen einen Einfluss auf die Behandlung haben. Wenn Du etwa ein erhöhtes Risiko für die Entzündung der Herzinnenhaut (Endokartitis) hast, ist beispielsweise eine Antibiotikaprophylaxe sinnvoll.

    FAQ – Weitere häufig gestellte Fragen zur professionellen Zahnreinigung

    Du möchtest weißere Zähne haben? Dann ist eine professionelle Zahnreinigung nur bedingt zielführend. Eine PRZ kann lediglich oberflächliche Verfärbungen entfernen, die von Kaffee, Tee oder Rotwein stammen. Das trifft auch nur auf relativ frische Ablagerungen vor. Verfärbungen, die schon tief in den Schmelz eingezogen sind, bleiben dort auch.

    Eine PRZ ist nicht dazu in der Lage den Schmelz selbst bzw. die natürliche Zahnfarbe aufzuhellen. Hast Du also elfenbeinfarbene Zähne, sind diese nach der Behandlung immer noch elfenbeinfarben. Für eine Aufhellung ist ein professionelles Bleaching mit Wasserstoffperoxid beim Zahnarzt notwendig.

    Auch bei Kindern ist die professionelle Zahnreinigung immer mehr im Kommen. Kein Wunder, spätestens, wenn die Kleinen eigenverantwortlich die Beißer schrubben, steht es um die Sorgfalt nicht immer so gut. Unbedingt notwendig ist eine professionelle Zahnreinigung bei Kindern jedoch nicht.

    In der Regel reicht eine gewissenhafte Mundhygiene in Kombination mit der regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchung aus. Dabei versiegelt der Zahnarzt beispielsweise die ersten bleibenden Backenzähne als Kariesschutz.

    Wirklich sinnvoll ist die PZR insbesondere bei Kindern, die eine Zahnspange tragen. Und das Beste: Im Alter von 6 bis 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für die PZR bei Kindern.

    Grundsätzlich funktioniert die professionelle Zahnreinigung auch bei Implantaten. Abhängig von der Art des Implantats bzw. des Zahnersatzes ist die PZR hier sogar besonders wichtig. Allerdings ist bei der Wahl der Reinigungsmethode Vorsicht geboten. Die meisten Implantate bestehen nämlich aus Kunststoff oder eine Titanlegierung.

    Für die manuelle Reinigung werden hier schonende Instrumente aus Titanlegierungen bzw. Kunststoff verwendet. Die Verwendung von Pulverwasserstrahl- und Ultraschallgeräten dagegen ist ausgeschlossen. Werden diese Trotzdem eingesetzt, kann es zu Rissen und anderen Beschädigungen auf der Implantatoberfläche kommen.

    Ebenso wie hohes Alter stellt auch eine Schwangerschaft ein Risiko für lockeres Zahnfleisch dar. Bedingt durch die hormonelle Umstellung wird auch das Zahnfleisch lockerer. Zudem erhöht sich die Durchblutung, was die Verletzungsgefahr bzw. das Blutungsrisiko erhöht.

    Einem Befall mit Bakterien, die Parodontitis auslösen, wäre damit Tür und Tor geöffnet. Speziell im letzten Drittel der Schwangerschaft ist eine professionelle Zahnreinigung daher eine sinnvolle Ergänzung zu einer gründlichen Mundhygiene.

    Neben Schwangeren und Parodontitis-Patienten gibt es weitere Gruppen, für die eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung zu empfehlen ist. Allem voran stehen Raucher, denn ihr Zahnfleisch ist durch die Einwirkung des Nikotins deutlich schlechter durchblutet.

    Dieser Umstand erhöht das Risiko für Zahnfleischentzündungen enorm. Um die durch das Rauchen entstehenden Verfärbungen geht es nur sekundär. Ebenfalls sinnvoll ist die professionelle Zahnreinigung für Diabetiker. Die Parodontitis gehört sogar zu den klassischen Folgeerkrankungen der Diabetes.

    Gleiches gilt für ältere Menschen, auch hier finden sich im Mundraum oft tiefe Zahntaschen, freiliegende Zahnhälse und Implantate - allesamt ein Herd für Plaque, Zahnstein und Entzündungen auslösende Bakterien.

    Achtung Herzschrittmacher

    Wer einen Herzschrittmacher trägt oder künstliche Herzklappen hat, sollte dieses Thema zuvor unbedingt mit seinem Zahnarzt besprechen. Bei der Zahnreinigung können Bakterien freigespült werden, die im schlimmsten Fall zu einer gefährlichen Infektion führen können. Um solche Infektionen zu vermeiden, gibt es dann vorab ein Antibiotikum.

    Fazit – Was Du über die PZR mitnehmen solltest

    Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine private Zusatzleistung zur Ergänzung der häuslichen Mundhygiene. Ziel der PRZ ist das Entfernen von Zahnstein sowie von Plaque an schwer erreichbaren stellen, um damit Mundraumerkrankungen vorzubeugen.

    Lohnenswert ist die professionelle Zahnreinigung vor allem für Risikogruppen wie Diabetiker, Schwangere, ältere Menschen sowie Träger von Zahnspangen und Implantaten. Aus wissenschaftlicher Sicht ist der Nutzen für zahngesunde Menschen unklar.

    Damit musst Du selbst entscheiden, ob Du die Privatleistung in Anspruch nehmen möchtest. Privat bedeutet, dass die meisten gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nicht übernehmen. Bei Kindern von 6 bis 18 Jahren ist die Kostenübernahme möglich. Einige Krankenkassen bezuschussen die Behandlung jedoch auch bei Erwachsenen.

    Da sich die Vor- und Nachteile der professionellen Zahnreinigung in den meisten Fällen die Waage halten, ist die Frage entscheidend, ob Du 80 bis 120 Euro für die PZR ausgeben möchtest.

    Unsere Empfehlung: Lass Dich vor der Behandlung von Deinem Zahnarzt beraten und dabei eventuelle Risikofaktoren abklären.