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White Strips – Funktionsweise, Inhaltsstoffe und Wirksamkeit
Welche Studien belegen oder widerlegen die Wirksamkeit?
- GESCHRIEBEN VON The Dental Check
- Dezember 2, 2020
Makellose, strahlend weiße Zähne stehen für Gesundheit, Schönheit und Erfolg. Viele Menschen möchten mit einem Bleaching nachhelfen und greifen zu einem frei verkäuflichen Produkt wie White Strips. Doch wie schneiden White Strips im Vergleich zur professionellen Zahnaufhellung in der Zahnarzt-Praxis ab, wenn es um Effektivität und Bleichmittel geht?
Wie funktioniert die Zahnaufhellung mit White Strips?
Zahnmediziner unterscheiden zwei Arten von Zahnverfärbungen, extrinsische und intrinsische Verfärbungen.
Sogenannte extrinsische Zahnverfärbungen sitzen auf der Zahnoberfläche.
Intrinsische Verfärbungen entstehen sowohl zwischen den Mikrorissen im Zahnschmelz wie auch im Dentin im Zahninneren.
Extrinsische Verfärbungen können noch mit aufhellenden Zahnpasten und Mundspülungen entfernt werden.
Intrinsische Verfärbungen lassen sich damit allerdings nicht erreichen. Die tief liegenden Verfärbungen können nur mit einem Bleichmittel entfernt werden, dass entsprechend tief in den Zahn eindringt. White Strips enthalten ein solches Bleichmittel und sind damit eine interessante Alternative zum Profi-Bleaching auf dem Zahnarztstuhl.
Was sind White Strips?
White Strips sind dünne, flexible und transparente Streifen einer Kunststofffolie (Polyethylen), die mit einem Bleichmittelgel benetzt sind. Die industriell vorgefertigten Streifen werden je nach verwendetem Produkt ein oder zwei Mal täglich auf die Frontzähne der Ober- und Unterkiefer geklebt. Sie decken die beim Lachen und Sprechen sichtbaren Zahnflächen ab, über die Zähne hinausragende Folie wird nach innen hin umgeschlagen.
Je nach Produkt müssen die Streifen etwa fünf bis 60 Minuten lang getragen werden. In dieser Zeit reagiert das enthaltene Bleichmittel mit dem Zahn.
Bei diesem chemischen Prozess durchdringt das Bleichmittel den Zahnschmelz und bei stärker Konzentration auch das Dentin. Dabei oxidieren sogenannte freie Radikale im Zahn befindliche verfärbte Moleküle und verwandeln sie zu farblosen Molekülen. Das Resultat ist der gewünschte Aufhellungseffekt. Die Zähne sehen weißer aus und wirken heller.
Bei White Strips ist der volle Effekt erst nach Ablauf des mehrtägigen beziehungsweise mehrwöchigen Behandlungszeitraums sichtbar. Oft ist aber schon nach der ersten Anwendung ein Unterschied zu vorher zu sehen. Abhängig von verwendetem Produkt beläuft sich der Zeitraum der Bleichtherapie auf wenige Tage oder mehrere Wochen.
Nach Ablauf der vom Hersteller vorgegebenen Anwendungszeit (beispielsweise 30 Minuten) können die White Strips aus dem Mund entfernt und entsorgt werden. Oftmals ist das Ausspülen der Mundhöhle mit Wasser sinnvoll, da einige White Strips einen chemischen Geschmack haben können oder nach Plastik schmecken können. Einige Hersteller raten zum anschließenden Zähneputzen.
Einige White Strips lösen sich auch von selbst auf und müssen nicht von den Zähnen abgezogen werden. Beide Varianten findest Du in unserem Kaufratgeber zu den besten White Strips.
Welche Inhaltsstoffe werden für gewöhnlich verwendet?
Wasserstoffperoxid
Die Zahnaufhellung wurde ganz zufällig entdeckt. In der Vergangenheit haben Zahnärzte versucht, Zahnfleischerkrankungen mit Mundspülungen zu behandeln, die Wasserstoffperoxid (H2O2) enthielten. Die chemische Verbindung wirkt desinfizierend und tötet krankmachende Bakterien und Keime ab.
Dabei bemerkten die Zahnmediziner, dass die Zähne ihrer Patienten nach der Verwendung dieser Mundwässer immer weißer wurden. Die Zahnaufhellung war erfunden.
Auch heute noch wird Wasserstoffperoxid zum Bleichen von Zähnen verwendet. Allerdings nicht mehr so uneingeschränkt wie früher.
Heute dürfen nur Zahnärzte in der europäischen Union Bleichmittel mit einer Wasserstoffperoxid-Konzentration zwischen 0,1 Prozent und 6,0 Prozent verwenden.
White Strips und weitere Bleichprodukte für den Heimgebrauch dürfen maximal 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten. Diese Regelung (konkret: 59. Verordnung zur Änderung der Kosmetikverordnung) gilt seit dem Jahr 2012 [1].
Hintergrund sind mögliche Risiken für den Verbraucher wie etwa ein erhöhtes Krebsrisiko. Vor der Regulierung durch die EU war die Wasserstoffperoxid-Konzentration nicht so streng limitiert und es fanden sich zahlreiche Produkte zur Heimanwendung mit stärkeren Konzentrationen (zum Beispiel 3,3 Prozent oder 6 Prozent Wasserstoffperoxid) auf dem Markt. Darunter auch Markenprodukte wie etwa Blend-a-med Whitestrips.
Ab 2012 wurden Blend-a-med Whitestrips und zahlreiche ähnliche Produkte von den Herstellern vom Markt genommen, da sie eine höhere Wasserstoffperoxid-Konzentration enthielten als nun zulässig war (im Fall von Blend-a-med Whitestrips waren sechs Prozent Wasserstoffperoxid enthalten).
Bleaching-Produkte mit einer Wasserstoffperoxid-Konzentration von über sechs Prozent galten bereits vor der Neuregelung als Medizinprodukt und waren somit nur über die Zahnarztpraxis erhältlich.
Im außereuropäischen Ausland sind höhere Wasserstoffperoxid-Konzentrationen weiterhin üblich. So verwenden Zahnärzte in den USA Bleichmittel mit einer Konzentration zwischen 20 und 40 Prozent H2O2 zur Zahnaufhellung. Auch frei verkäufliche Bleaching-Produkte wie White Strips und Co. dürfen in den USA deutlich höhere Konzentrationen an Wasserstoffperoxid aufweisen als in Europa.
Für den europäischen Markt gelten aber nun klare Regeln. Damit verbunden ist auch eine Konsequenz auf die Effektivität. Denn naturgemäß lässt sich mit einer höheren H2O2-Konzentration eine stärkere Aufhellung erzielen als mit einer geringeren Konzentration.
Von Bleaching-Produkten mit 0,1 Prozent Wasserstoffperoxid sind daher nicht alle Anwender überzeugt. Vor allem Anwender, die bereits vor 2012 Erfahrungen mit solchen Wasserstoffperoxid-Produkten in höherer Konzentration gemacht haben. Und auch aus zahnärztlicher Sicht muss die Wirksamkeit angezweifelt werden.
Ausweichwirkstoff Carbamidperoxid
Seit der neuen Kosmetikverordnung müssen die Hersteller also auf andere Art und Weise ein für Anwenderinnen und Anwender mit dem Wunsch nach weißen Zähnen zufriedenstellendes Aufhellungsergebnis erzielen. Daher wird vielfach auf die Verwendung von Wasserstoffperoxid verzichtet. Auf vielen Produkten steht explizit „ohne Wasserstoffperoxid“. Zum Einsatz kommen hingegen andere Chemikalien, wie etwa Carbamidperoxid.
Wichtig zu wissen ist, dass viele der verwendeten Chemikalien zur Zahnaufhellung zu Wasserstoffperoxid zerfallen. Das ist auch bei Carbamidperoxid so.
Wenn ein Bleaching-Produkt die Aufschrift „ohne Wasserstoffperoxid“ aufweist, ist das mitunter nur eine irreführende Werbeaussage.
Im Carbamidperoxid ist das Verhältnis zu Wasserstoffperoxid 1:3. Somit würden White Strips (oder ein anderes Bleaching-Produkt) mit 30 Prozent Carbamidperoxid rund 10 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten.
In mehreren Studien [2] wurde nachgewiesen, dass die Effektivität von Carbamidperoxid keinen Unterschied zu Wasserstoffperoxid in vergleichbarer Konzentration aufweist.
Auch bei der möglichen Empfindlichkeit der Zähne, die bei einer Zahnaufhellung auftreten kann, besteht zwischen wasserstoffperoxid- und carbamidperoxidhaltigen Bleaching-Produkten kein merklicher Unterschied.
Ein Unterschied zwischen den beiden Chemikalien besteht allerdings bei der Wirkgeschwindigkeit. Carbamidperoxid wird langsamer abgebaut als Wasserstoffperoxid.
Der größte Teil der Aufhellungskraft von H2O2 wird bereits binnen 30 bis 60 Minuten erzielt. Im Vergleich dazu setzt Carbamidperoxid etwa 50 Prozent seiner Aufhellungskraft innerhalb der ersten zwei Stunden frei. Die restlichen 50 Prozent entfalten ihre Wirkung über bis zu sechs weitere Stunden hinweg.
Somit müssen White Strips mit Wasserstoffperoxid tendenziell kürzer im Mund bleiben als White Strips mit Carbamidperoxid, um einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. Darüber hinaus hat dieser Unterschied kaum praktische Auswirkungen für Anwender.
Die Zahl der Tage, die White Strips verwendet werden müssen, hängt nicht davon ab, ob Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid als Bleichmittel eingesetzt wird.
Natriumpercarbonat als Alternative
Eine weitere Alternative zu Wasserstoffperoxid ist Natriumpercarbonat. In einer Vergleichsstudie, bei der eine Wasserstoffperoxid-Konzentration von 8,7 Prozent mit einer Natriumpercarbonat-Konzentration in Höhe von 19 Prozent verglichen wurde, zeigte sich eine signifikant stärkere Aufhellung durch das Natriumperborat.
In der Studie wurden Bleaching-Produkte 14 Tage lang täglich mindestens vier Stunden lang oder über Nacht angewendet.
In der zahnmedizinischen Literatur finden sich auch Erwähnungen und Untersuchungen weiterer Bleichmittel wie Natriumchlorid, Natriumperborat oder Peroxid-Oxireduktase-Enzym-Mix. Detaillierte Angaben zu Effektivität und potenziellen Nebenwirkungen und vor allem klinische Langzeitstudien gibt es zu diesen weiteren Bleichmitteln bisher jedoch nicht.
Insgesamt lässt sich Folgendes sagen: Durch das Ausweichen auf andere Chemikalien, für die es (bisher) keine definierten Höchstgrenzen gibt, können die Hersteller die von der EU vorgegebenen Beschränkungen umgehen und ihren Kunden weiterhin ein Zahnaufhellungsprodukt mit starker Wirkung bieten. Einige der bisweilen benutzten Chemikalien zerfallen jedoch ebenfalls zu Wasserstoffperoxid.
Gibt es Studien zur Wirksamkeit?
Ja, die Effektivität von frei verkäuflichen White Strips wurde in mehreren Studien [3] nachgewiesen. Größtenteils stammen die Studien aber aus der Zeit vor 2012, als die Wasserstoffperoxid-Konzentration in Bleaching-Produkten in der EU mehr als 0,1 Prozent betragen durfte.
Aus den vorhandenen Studien lassen sich dennoch Schlüsse für die Gegenwart ziehen. Bei der Wirksamkeit spielen vor allem zwei Faktoren eine Rolle: die Konzentration und die Einwirkzeit.
So konnte etwa in einer Studie [4] zu Carbamidperoxid nachgewiesen werden, dass beim Vergleich von 5 Prozent, 10 Prozent und 16 Prozent die höchste Konzentration die beste Effektivität hatte. Das fünfprozentige Bleichmittelkonzentration konnte erst nach mehrmaliger Applikation ein vergleichbares Ergebnis zur sechzehnprozentigen Konzentration erreichen.
Auch bei White Strips mit Wasserstoffperoxid ist die aufhellende Wirkung konzentrationsabhängig, zeigen Studien [5].
Zudem wurde in mehreren klinischen Untersuchungen [6] festgestellt, dass ein weiterer Faktor die Wirksamkeit beeinflusst: die Art der intrinsischen Verfärbung. Der Ausprägungsgrad der intrinsischen Verfärbung durch Tetrazykline war wesentlich für die Dauer einer Bleichbehandlung. Außerdem ließen sich schwere Tetrazyklinverfärbungen schwerer aufhellen.
Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Wirksamkeit eines Bleaching-Produkts individuell unterschiedlich ausfallen kann, je nachdem, welche Art und Schwere von Verfärbungen bei einer Person vorliegen.
Darüber hinaus konnte die Ausgangsfarbe der Zähne vor der Zahnaufhellung als ein weiterer Faktor bei der Wirksamkeit ermittelt werden. In einer Studie [7] mit 80 Probanden, die über einen vierzehntägigen Zeitraum eine zehnprozentige Konzentration von Carbamidperoxid verwendeten, stellten die Forscher fest, dass eine gelbliche Zahnausgangsfarbe zu besseren Aufhellungsresultaten führte als bei anderen Ausgangsfarbtöten.
Eine weitere Studie [8] mit über 600 Probanden knüpfte an diese Erkenntnisse an und führte das Alter als potenziellen weiteren Faktor in die Untersuchung hinein. Die Wissenschaftler konnten tatsächlich eine Korrelation zwischen der Wirksamkeit der Bleichtherapie, dem Alter und der Zahnausgangsfarbe feststellen.
Demnach erzielten jüngere Studienteilnehmer mit einer gelblichen Ausgangszahnfarbe die besten Resultate.
Ältere Probanden mit weniger Gelbanteil zeigten den geringsten Grad an Aufhellung.
Ein anderer Aspekt der Wirksamkeit ist die Farbstabilität. Unterscheiden lässt sich eine kurzfristige und langfristige Stabilität der Farbe. Zahnmediziner sprechen von einem Rückfall, wenn die Zähne direkt nach der Bleichtherapie heller erscheinen, aber nach kurzer Zeit nachdunkeln. Dieser Effekt führt bei Anwendern mitunter zur Verunsicherung und womöglich auch zur Unzufriedenheit mit dem verwendeten Produkt.
Es gibt aber eine recht simple Erklärung dafür. Dass die Zähne direkt nach dem Aufhellen strahlen und etwas später nachdunkeln hat mit der Dehydrierung (Wasserentzug) der Zähne zu tun. Durch Rehydierung (Wasseraufnahme) erreichen die Zähne wieder ihren Normalzustand was den Wasserhaushalt angeht und sehen dunkler aus.
Durch Bleaching-Produkte, die mehr Wasser enthalten, lässt sich der durch Dehydrierung verursachte Rückfall, und die damit verbundene Irritation beim Anwender, vermeiden.
Deutlich relevanter als Rückfälle ist die längerfristige Farbstabilität. Diese wurde zum Beispiel in einer klinischen Studie [9] untersucht, bei der White Strips mit sechs Prozent Wasserstoffperoxid mit einem Natriumcarbonat-Gel in neunzehnprozentiger Konzentration verglichen wurden.
Sowohl durch White Strips wie auch durch das Gel konnte eine signifikante Aufhellung im Vergleich zur Ausgangszahnfarbe erreicht werden. 18 Monate später war weiterhin ein signifikanter Unterschied zwischen der Zahnfarbe nach der Bleichtherapie und der ursprünglichen Zahnfarbe vor der Bleichtherapie vorhanden.
Bei den Probanden, die White Strips verwendet hatten, war bezogen auf den Gelbwert noch 82 Prozent und bezogen auf den Helligkeitswert noch 91 Prozent des Bleaching-Effekts sichtbar. Bei der Anwendergruppe, die das Gel benutzt hatten, war bezogen auf den Gelbwert noch 86 Prozent und bezogen auf den Helligkeitswert noch 81 Prozent des Bleaching-Effekts vorhanden.
Somit war bei beiden Bleaching-Produkten auch 18 Monate nach der Zahnaufhellung noch eine deutliche Verbesserung der Zahnfarbe sichtbar.
In der zahnmedizinischen Literatur ist überwiegend die Farbstabilität über ein bis drei Jahre dokumentiert. [10] Nur wenige Untersuchungen konnten Bleaching-Effekte noch vier oder mehr Jahre nach der Bleichtherapie dokumentieren.
wasserstoff
Erwähnte Studien:
- [1] https://de.dental-tribune.com/clinical/aktuelles-bleaching-update-nach-der-eu-richtlinie-201184eu-die-zukunft-gehort-dem-nanohydroxyapatite/
- [2] Joiner A.The bleaching of teeth: A review of the lierature. J Dent. 2006;34:412-9.
Kihn PW, Barnes DM, Romberg E, Peterson K.A clinical evaluation of 10 percent vs.15 percent carbamide peroxide tooth-whitening agents. J Am Dent Assoc. 2000;131(10):1478-84.
Nathoo S, Stewart B, Petrone ME, Chaknis P, Zhang YP, DeVizio W, Volpe AR. Comparative clinical investigation of the tooth whitening efficacy of two tooth whitening gels. J Clin Dent. 2003;14(3):64-9. - [3] Gerlach RW, Zhou X. Comparative clinical efficacy of two professional bleaching systems. Compend Contin Educ Dent. 2002;23(1A):35-41.
Hannig C, Lindner D, Attin T. Efficacy and tolerability of two home bleaching systems having different peroxide delivery. Clin Oral Investig. 2007 Dec;11(4):321-9.
Kugel G, Kastali S. Tooth-whitening efficacy and safety: a randomized and controlled clinical trial. Compend Contin Educ Dent Suppl. 2000;(29):16-21. - [4] Leonard RH Jr.Efficacy, longevity, side effects and patient perceptions of nightguard vital bleaching. Compend Contin Educ Dent 1998;19:766-81.
- [5] Gerlach RW; Sagel PA. Vital bleaching with a thin peroxide gel. JADA 2004;135:98-100.
Gerlach RW, Barker ML. Randomized clinical trial comparing overnight use of two self-directed peroxide tooth whiteners. Am J Dent. 2003;16:17B-21B. - [6] Haywood VB. Current status of nightguard vital bleaching. Compend Contin Educ Dent Suppl. 2000;(28):S10-7.
- [7] Ishikawa-Nagai S, Terui T, Ishibashi K, Weber HP, Ferguson M.Comparison of effektiveness of two 10% carbamide peroxide tooth-bleaching systems using spectrophotometric measurements. J Esthet Restor Dent. 2004;16(6):368-75.
- [8] Gerlach RW, Zhou X. Vital bleaching with whitening strips: summary of clinical research on effectiveness and tolerability. J Contemp Dent Pract. 2001;15;2(3):1-16.
- [9] Bizhang M, Müller M, Phark JH, Barker ML, Gerlach RW. Clinical trial of long-term color stability of hydrogen peroxide strips and sodium percarbonate film. Am J Dent. 2007;20:23-7.
- [10] Attin T. Sicherheit und Anwendung von Carbamidperoxidhaltigen Gelen bei Bleichtherapien. Dtsch Zahnärztl Z. 1998;53:11-16.
Haywood VB. History, safety, and effectiveness of current bleaching techniques and applications of the nightguard vital bleaching technique. Quintessence Int. 1992;23:471-88.
Leonard RH Jr. Efficacy, longevity, side effects and patient perceptions of nightguard vital bleaching. Compend Contin Educ Dent 1998;19:766-81.
Rosentritt M, Lang R, Plein T, Behr M, Handel G. Das Bleichen von Zähnen. Die Quintessence 2003;54:255-60.