TheDentalCheck » Zahnaufhellung » Alles, was Du über Veneers wissen musst
Alles über Veneers: Mit Keramikschalen zum weißen Lächeln
Mit einem Hauch Keramik erhalten die Zähne ein ästhetisches Aussehen. Veneers machen es möglich! Erfahre mehr über die bemerkenswerte Methode.
- GESCHRIEBEN VON The Dental Check
- Dezember 22, 2020
Ein weißes, makelloses Lächeln kann heute fast jeder haben: Veneers machen es möglich – und das sogar in relativ kurzer Zeit. Zu kleine, verformte oder verfärbte Zähne erhalten vom Zahnarzt eine neue Oberfläche aus einem künstlich hergestellten Material. Die dünnen Plättchen sind auch als Verblendschalen oder Zahnverblendung bekannt. Dabei stammt das Wort „Veneer“ aus dem Englischen und bedeutet „Furnier“. Ihre großen Vorteile liegen in der Ästhetik, der Haltbarkeit und der hohen Bioverträglichkeit.
Für viele Menschen klingt das Verfahren sehr interessant. Sie geben gern das Geld aus, um sich das Lächeln zu optimieren. Doch sind Veneers wirklich eine gute Lösung für unattraktive Zähne oder hat die Behandlung nicht doch einen Haken? Wer ernsthaft darüber nachdenkt, Verblendschalen auftragen zu lassen, sollte mehr über die Hintergründe erfahren.
Veneers: Was ist das genau?
Es gibt verschiedene Varianten von Veneers. Oft bestehen sie aus Keramik, in anderen Fällen aber aus einem Gemisch von Kunststoff und Keramik, das Komposit genannt wird. Zu den wichtigsten Merkmalen der Verblendschalen zählt, dass sie zum einen hauchdünn und zum anderen lichtdurchlässig sein sollen. So wirken sie echt und die Zahnoberflächen können nur schwer von richtigen Zähnen unterschieden werden. Veneers haben auch eine Farbe, die der von schönen, weißen Zähne entspricht. Mit einem Spezialkleber klebt der Zahnarzt sie auf die Zähne im Frontbereich den Gebisses auf. Das Verfahren ist nur hier von Nutzen, weil es sich um eine ästhetisch begründete Behandlung handelt.
Die verwendeten Materialien sind chemisch inert. Der Begriff bedeutet, dass es zu keinen oder nur zu sehr wenigen chemischen Reaktionen kommt. Auf deutsch lässt sich inert mit untätig oder unbeteiligt übersetzen. Diese Eigenschaft ist bei Veneers außerordentlich wichtig, denn so ist ihre biologische Verträglichkeit sichergestellt.
Bei diesen Zahnproblemen helfen dir Veneers
Zahnverblendungen werden nicht ohne Grund auf die Zähne aufgebracht. Doch beim Vorliegen bestimmter Gründe handelt es sich um eine hervorragende Methode, um sie wieder in den Griff zu bekommen. Ziehe Veneers erst in Betracht, wenn du an einem oder mehreren der folgenden Probleme leidest:
- leichte Zahnfehlstellungen („schiefe Zähne“)
- Lücken zwischen den Zähnen
- verfärbte Zähne
- abgebrochene Zähne
Mit „verfärbte Zähne“ sind alle unerwünschten Zahnfarben gemeint, auch wenn sie natürlich sind. Das betrifft also nicht nur Zahnverfärbungen durch Lebensmittel wie Wein oder Kaffee sowie durch das Rauchen. Wer von Natur aus eine Zahnfarbe besitzt, die ihm nicht gut gefällt, kann ebenfalls Veneers tragen. Manche Menschen leiden außerdem unter einzelnen verfärbten Zähnen, zum Beispiel wenn ein Zahn abgestorben ist. Dann kann eine einzige Verblendschale die Optik des gesamten Gebissen verändern.
Wann Verblendschalen nichts ausrichten können
Leider kann nicht jeder Mensch Kunststoff- oder Keramikschalen tragen. Wer unter Zähneknirschen leidet, regelmäßig an den Nägeln kaut oder einem Sport nachgeht, bei dem die Zähne verletzt werden können, wird mit Veneers nicht glücklich werden. Das Risiko, dass sich die Schalen vorzeitig lösen, ist zu groß. Veneers sind eigentlich gut haltbar und du kannst nahezu alles essen, was du möchtest. Doch in den genannten Fällen wirken heftige Kräfte auf die Zahnoberflächen ein. Bist du betroffen, solltest du nach anderen Lösungen für dein Problem suchen. Lass dich am besten vom Zahnarzt deines Vertrauens beraten.
Außerdem sind in manchen Fällen große Füllungen in den Zähnen ein Kriterium für den Ausschluss. Doch hier geht es häufig nur um konventionelle Veneers, für die die Zähne zunächst geschleift werden müssen. Mit den sogenannten Non-Prep-Veneers könnte es trotzdem möglich sein, die Zähne zu beschalen. Zahnärzte nutzen sie unter anderem auch auf Kronen. In manchen Fällen wurden Non-Prep-Veneers sogar auf alten Veneers aufgebracht!
Auch wenn in der Zahnmedizin immer mehr möglich ist, haben Veneers auch ihre Grenzen. Zu schiefe Zähne, zu große Zahnlücken oder zu wenig verbliebene Zahnsubstanz nach einem Zahnabbruch sind manchmal nur noch durch alternative Maßnahmen zu lösen. Dann helfen dir vielleicht eine Zahnspange, Zahnschienen, Zahnkronen oder Zahnbrücken. Es gilt übrigens der Grundsatz, dass in jedem Einzelfall neu entschieden werden muss, ob eine Zahnverblendung eine sinnvolle Behandlung ist.
Arten von Veneers in der Übersicht
Nicht alle Verblendschalen für die Zähne sind gleich. Es gibt verschiedene Arten, die sich weiter in ihren Eigenschaften unterscheiden. Manche Art eignet sich besser für bestimmte Zahnprobleme als andere. Außerdem entstehen durch die verschiedenen Veneers auch unterschiedlich hohe Materialkosten.
1. Konventionelle Veneers
Der konventionelle Typ ist aus Keramik und bis zu einem Millimeter dick. Die Herstellung erfolgt in einem Zahnlabor (mehr dazu unter „So läuft die Behandlung ab“). Bevor die Schalen endgültig auf die Oberflächen der Zähne aufgebracht werden, schleift der Zahnarzt die betroffenen Zähne ab.
2. Non-Prep-Veneers
Non-Prep-Veneers sind mit nur 0,3 Millimeter Stärke viel dünner als konventionelle Veneers. Das Aufbringen ist schonender für die Zähne, denn die werden nicht abgeschliffen. Damit entfallen auch die Betäubung und eventuelle Schmerzen, die bei der konventionellen Behandlung auftreten können. Die sogenannten Lumineers fallen in diese Gruppe. Non-Prep-Veneers gelten nicht als die optimale Lösung. Sie sind weniger stabil als die konventionelle Variante, können also leichter abfallen. Außerdem sind die Zähne insgesamt dicker, weil kein Abschleifen erfolgt. Dennoch sind sie eine gute Wahl für Zähne, die nach innen abstehen.
3. Veneers-to-go
Soll es besonders günstig sein und schnell gehen, sind Veneers-to-go oder Sofort-Veneers die Methode der Wahl. In nur einer einzigen Behandlung erhält der Patient eine neue Zahnoberfläche. Dabei können die Zähne geschliffen werden, doch das ist nicht in jedem Fall notwendig. Hier spart man sich zumindest den Umweg über das Zahnlabor, denn die Verblendschalen werden in der Praxis des Zahnarztes hergestellt, wodurch sich viel Geld sparen lässt. Damit es am Ende trotzdem passt, kommen Schalen-Vorlagen zum Einsatz, die genormt sind.
4. Composite-Veneers
Neben den drei genannten Veneer-Arten konventionell, Non-Prep-Veneers und Veneers-to-go stellen Composite-Veneers die vierte und letzte Art dar. Hierbei handelt es sich allerdings nur um Provisorien und nicht um die endgültig zu tragenden Verblendschalen. Sie werden genutzt, um die abgeschliffenen Zähne vorübergehend abzudecken, während die konventionellen Veneers im Zahnlabor hergestellt werden. Ihre Tragedauer ist damit bewusst sehr kurz.
5. Teilveneers
Nicht immer muss gleich die gesamte sichtbare Zahnoberfläche verblendet werden. Hier geht es immer auch um Wirtschaftlichkeit: Je kleiner die Veneers sind, desto günstiger. Außerdem sind viele Zähne nur an kleinen Stellen verfärbt, abgebrochen oder beschädigt. Wenn ein Teil des Zahns noch authentisch bleibt, fühlt sich das für viele Menschen gut an. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass bei einigen Veneers der darunter liegende Zahn geschliffen werden muss. Mit Teilveneers ist das Abschleifen nur auf kleinen Flächen möglich.
Mit Teilveneers lassen sich unter anderem sogenannte Eckaufbauten oder Zahnhalsveneers realisieren. Durch Eckaufbauten erhalten zum Beispiel abgebrochene Zähne wieder eine vollkommene Form. Zahnhalsveneers sorgen für attraktive Zahnhälse, wenn sie verfärbt sind oder freiliegen. Bei adhäsiven Dreiviertelkronen handelt es sich um eine Kombination aus festsitzender Krone und Veneers. Es ist aber nur eine Teilkrone, deswegen muss noch genug gesunde Zahnsubstanz vorhanden sein.
6. Veneers für Seitenzähne
Zahnverblendungen sind nicht ausschließlich für die Verblendung der Frontzähne geeignet. Inzwischen finden sich auch Lösungen für Seitenzähne. Sogenannte bukkale Veneers werden auf die Außenseiten der Backenzähne geklebt. Handelt es sich um okklusale Schalen, bedecken sie hingegen die Kauflächen der Backenzähne.
Nicht alle der hier genannten Veneers sind im engeren Sinne auch Veneers. Handelt es sich um reines Komposit sprechen Experten eher nicht von Veneers. Doch umgangssprachlich sind die Bezeichnungen erlaubt, da sie weit verbreitet sind.
So läuft das Vorbereiten und Auftragen von klassischen Veneers ab
Verblendschalen bringt der Zahnarzt mit Hilfe eines Spezialklebers auf die Zahnoberflächen auf. Doch so einfach ist die Behandlung nicht: Du musst mindestens eine vorbereitende Sitzung und etwas Wartezeit einplanen. Wünscht du dir Veneers, wendest du dich an einen Zahnarzt, der diese Leistung anbietet. Im besten Fall handelt es sich um deinen ständigen Zahnarzt. Ist das nicht möglich, suchst du am besten nach einem Kollegen, der für diese Behandlung bereits sehr gute Bewertungen erhalten hat. Vereinbare dort einen Termin.
Je nach Veneer-Art kann die Behandlung auch anders ablaufen. Über das genaue Vorgehen lässt du dich am besten direkt in der Praxis beraten.
Die Vorbereitung
Beim ersten Termin wird der Zahnarzt deine Zähne zunächst untersuchen. Möglicherweise muss vor der gewünschten Behandlung Karies beseitigt oder eine alte Füllung ersetzt werden. Das kann zusätzliche Termine erforderlich machen. Der Zahnarzt wird dich aber umfassend zu Veneers beraten und dir einen Kostenvoranschlag machen. Damit kannst du schon vor Beginn der Behandlung abschätzen, wie viel Geld sie dich kosten wird. Beachte, dass sich die tatsächlichen Kosten am Ende von denen im Kostenvoranschlag unterscheiden können, wenn es zu unerwarteten Schwierigkeiten kommt. In vielen Fällen sind die Berechnungen aber realistisch.
Stimmst du nach Durchsicht des Kostenvoranschlags zu, die Behandlung zu wünschen, werden deine Zähne in der Praxis gründlich gereinigt. Damit du das Vorher mit dem Nachher vergleichen kannst, werden außerdem Fotos gemacht. Das fühlt sich für viele Patienten unangenehm an, denn die Zahnprobleme sind meist so unerwünscht, dass sie auf Fotos stets gut versteckt werden. In diesem Fall solltest du eine Ausnahme machen, denn nachdem die Veneers deine Zähne schmücken, kannst du den vorherigen Zustand entspannter sehen.
Die Präparation und die Abformung
Die sauberen Zähne müssen nun präpariert werden. Das ist der unangenehme Teil der Behandlung, denn der Zahnarzt schleift die Zähne ab. Das Abschleifen ist sehr wichtig für konventionelle Veneers. Da sie bis zu einem Millimeter dick sein können, müssen die Zähne vor dem Aufkleben dünner werden, damit das Endergebnis natürlich ausfällt. Auch ist die Zahnstärke entscheidend für das richtige Gefühl. Doch wie viel Material wird abgetragen? Das hängt letztendlich davon ab, wie ausgeprägt dein Zahnproblem ist. Bei schiefen Zähnen kommt es zum Beispiel darauf an, wie stark geneigt oder verdreht sie sind. Dabei gilt: Je schiefer der Zahn, desto mehr Abtrag. Damit du keine Schmerzen hast, erhältst du vor dem Schleifen eine örtliche Betäubung.
Direkt nach erfolgreichem Zahnschliff erfolgt die Abformung. Dazu beißt du in eine verformbare Masse, in der deine Zahnabdrücke zurückbleiben. Daraus wird ein Gipsmodell angefertigt, das auf deinen Wunsch hin weiter anpassbar ist. Bei der Abformung geht es um höchste Präzision, denn nur wenn der Abdruck genau ist, passen am Ende auch die Verblendschalen. Mit Hilfe der Abdrücke stellt ein Zahntechniker in einem speziellen Labor schließlich deine einzigartigen Veneers her.
Doch bevor dein Termin zu Ende geht, erhältst du noch provisorische Veneers in der Praxis. Deine Zähne sehen damit meist schon besser als vor dem Abschleifen aus, doch noch handelt es sich nicht um das Endergebnis. Sie sind nicht lange haltbar. Damit sie nicht vorzeitig abfallen, darfst du nichts hartes essen und musst vorsichtig mit deinen Zähnen umgehen.
Das Ankleben der Veneers
Nachdem der Zahntechniker deine Zahnschalen fertiggestellt hat, gehst du für einen letzten Termin in die Zahnarztpraxis. Jedes einzelne Veneer wird anprobiert. Damit soll geprüft werden, ob alle vorbereitenden Maßnahmen korrekt abgelaufen sind, also ob Größe und Farbe stimmen. Das ist in der Regel der Fall. Daher werden im Anschluss zunächst die provisorischen Verblendungen entfernt und dann die Veneers angebracht. Dazu kommt ein Spezialkleber zum Einsatz, der innerhalb von rund 20 Minuten aushärtet. Dann bist du am Ende deiner Behandlung angekommen.
Klassische Veneers: Dauer der Behandlung
Wer sich ein makelloses Lächeln wünscht, hätte es am liebsten sofort. Doch Keramikverblendungen erfordern etwas Geduld von dir. Falls du vor der Abformung keine Karies- oder sonstigen Behandlungen benötigst, kommst du mit zwei Terminen aus, zwischen denen zehn bis 14 Tage vergehen. In der Zwischenzeit fertigt das Labor die Veneers an. Zusätzliche Behandlungen können die Dauer um mehrere Wochen hinziehen.
Sind Veneers schädlich für die Zähne oder die Gesundheit des Patienten?
Nein, Veneers gelten weitgehend als unbedenklich. Es gibt jedoch Extremfälle, in denen Probleme auftauchen. So kann der Patient allergisch auf den Spezialkleber reagieren. Doch diese Allergien treten nur in seltenen Fällen auf. Das häufig verwendete Keramik-Material ist hingegen sehr gut verträglich. Ein gewisses Risiko geht jedoch von der Schleifung der Zähne aus, die bei konventionellen Veneers erforderlich ist. Sie kann eine akute oder chronische Entzündung des Zahnmarks auslösen, die sogenannte Pulpitis. Viele Menschen gehen das Risiko aber bereitwillig ein, um ein schönes Lächeln zu erhalten. Auch weil sich eine Pulpitis in letzter Instanz durch eine Wurzelkanalbehandlung beseitigen lässt.
Die Haltbarkeit von Veneers überzeugt
Wer sicherstellt, dass seine Veneers erstklassig sind, darf sich über eine erstaunlich lange Haltbarkeit freuen. Die Rede ist von Jahren oder sogar Jahrzehnten. Allerdings trifft das vor allem auf die konventionellen Schalen zu. Laut einer Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) haben sich nur zwei Prozent der Veneers in einem Zeitraum von sechs Jahren nach der Behandlung gelöst.
Du kannst übrigens viel dafür tun, dass deine Veneers lange halten. Eine gute Zahnhygiene ist das A und O, denn selbst die besten Verblendungen weisen winzige Spalten auf, in denen sich Bakterien niederlassen. Am wichtigsten ist es, sich zwei Mal am Tag die Zähne zu putzen und einmal täglich Zahnseide zu verwenden. Gehe außerdem regelmäßig zur Kontrolle und nimm alle paar Monate eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch. So wirst du lange Freude an den neuen Zahnoberflächen haben!
Daran erkennst du, ob deine Veneers gelungen sind
Du hast viel Geld ausgegeben und willst wissen, ob die Keramikverschalung wirklich hochwertig sind? Die Qualität kannst du anhand der folgenden Merkmale abschätzen:
- Veneers sitzen perfekt und sind individuell auf das Gebiss abgestimmt
- es sind keine unschönen Ränder zu sehen
- die behandelten Zähne sehen natürlich aus
Kosten von Veneers und Krankenkassenzuschüsse
Leider können wir hier keine konkrete Zahl nennen, mit welchen Kosten du rechnen musst, wenn du deine Zähne verblenden lassen möchtest. Doch der Gesamtpreis für Veneers liegt meist zwischen einigen hundert und mehreren tausend Euro. Die Schwankungen hängen einerseits mit dem Bedarf des Patienten zusammen, andererseits handelt es sich immer um Unikate, die ausschließlich für den Patienten hergestellt werden.
Falls du die Kosten für Zahnverblendungen zu hoch findest und deine Zahnverfärbungen mit anderen Mitteln beseitigen möchtest, erfährst du hier mehr darüber, ob dir Aktivkohle dabei helfen kann. Außerdem haben wir hier einen Ratgeber für dich erstellt, der die besten Zahncremes für die Zahnaufhellung vorstellt. Weitere Möglichkeiten zur Zahnaufhellung sind die professionelle Zahnaufhellung beim Zahnarzt sowie das Aufhellen mit einem Zahnbleaching Set.
Wer sich Veneers wünscht, kann nur selten mit Unterstützung der Krankenkassen rechnen. Das ist auch nicht anders, wenn man eine Zahnzusatzversicherung hat. Die Verschalungen gelten als ästhetische Behandlung und dafür wird in der Regel nichts gezahlt. Falls eine medizinische Indikation vorliegt, ändert sich das jedoch. Das ist zum Beispiel möglich, wenn der Zahn durch einen Unfall abgebrochen ist oder sich von Natur aus nicht richtig entwickeln konnte. In vielen Fällen fordern die Krankenkassen den Patienten aber auf, sich statt für Veneers für eine Vollkrone zu entscheiden.